Genossenschaften & Wohnprojekte

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Sie sind ein prägendes Element unseres Stadtteils und werden hier im Wechsel vorgestellt.

Diesmal: Die Baugemeinschaft „gemeinsam freiham“
Arbeit ham, Zeit ham, Freiham!

Das ist die Devise der Baugemeinschaft „gemeinsam freiham“, die zwischen Freiluftgarten und Marie-Luise-Jahn-Straße baut. Ihr Ziel ist es, kostengünstige kompakte Wohnungen zu errichten, mit familienfreundlichen Grundrissen und mit gemeinschaftlich genutzten Räumen und Gärten für gemeinsame Aktivitäten. Alle Wohnungen werden letztmalig im Förderprogramm München Modell Eigentum realisiert. Dieses Förderprogramm hat die Landhauptstadt München zugunsten der Förderung von Mietwohnungen inzwischen eingestellt. Eine Baugemeinschaft ist ein partizipatives Wohnprojekt und unterscheidet sich von einer Genossenschaft dadurch, dass die Mitmacher selbst Eigentümer ihrer Flächen werden.
Bei „gemeinsam freiham“ beteiligen sich die 33 Parteien mit einem kleinen Anteil an der gemeinschaftlich genutzten Fläche und profitieren im Gegenzug vom gemeinsamen Flächengewinn. Das fördert die sozialen Kontakte und gemeinsame Aktivitäten. So stehen im Haus Nutzungen für alle zur Verfügung, die jede einzelne Familie für sich alleine nicht finanzieren kann. Es wird einen großen Gemeinschaftsraum, ein Gästezimmer, einen Toberaum für Spiel und Sport und eine Werkstatt geben und im gemeinschaftlichen Garten und auf dem Dachgarten gibt es Plätze zum garteln und spielen, zum ruhen und feiern.
Die Baugemeinschaft legt Wert auf eine ökologische Bauweise. Mit einer Holz-Hybridbauweise und einer PV-Anlage mit Speichermodul wird CO2 eingespart. Ein Mobilitätskonzept soll das eigene Auto überflüssig machen. „Gemeinsam“ heißt auch, sich generationsübergreifend gegenseitig zu unterstützen. Eine Besonderheit ist die inklusive Wohngemeinschaft „3 plus 2“: hier wohnen junge Menschen mit Downsyndrom gemeinsam mit Studierenden.